Wer den Online-Auftritt eines Händlers oder eines anderen Unternehmens besucht, ohne dabei seine Adresse für eine nachgelagerte Ansprache zu hinterlassen, ist für den Betreiber der Website ein großer Unbekannter. Eine nachträgliche Kontaktaufnahme mit diesen Besuchern war bislang kaum möglich, doch nun hat die AZ Direct ein speziell dafür ausgelegtes Produkt gestartet. Das „Direct-Mail Retargeting“ versetzt konsumentenorientierte Unternehmen in die Lage, Besuchern ihrer Websites auf dem Postweg individuelle Angebote zukommen zu lassen. Denn die neue Lösung der Geschäftseinheit der Bertelsmann Printing Group ermöglicht es, die Nutzer personengenau zu erreichen – mit dem Ziel, sie noch in der Entscheidungsphase durch den zusätzlichen Impuls des persönlichen Anschreibens zu einem Kauf zu animieren. So nutzen beispielsweise Modehändler die Dienstleistung der AZ Direct, um Website-Besuchern passende Kataloge zu schicken.
„Wir haben in den ersten Wochen ein sehr gutes Feedback aus dem Markt bekommen und schon einen Monat nach Einführung der Dienstleistung erste Kunden gewonnen“, erläutert Oliver Reinke, Geschäftsführer der AZ Direct. Laut Auskunft des Unternehmens stehe das „Direct-Mail Retargeting“ im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). „Auf den Mailings an die Website-Besucher kommt AZ Direct seinen Informationspflichten durch einen datenschutzkonformen Informationstext nach. Der Adressat kann somit AZ Direct immer als verantwortliche Stelle für die Adresse erkennen“, betont Reinke. In Zusammenarbeit mit der Schwester-Geschäftseinheit Campaign bietet AZ Direct das „Direct-Mail Retargeting“ zudem als „One-Stop-Shopping“-Lösung an, also als Gesamtpaket, in dem der vollautomatisierte Druck und die Konfektionierung der Kommunikationsmittel enthalten sind.
